Ein Dachshund, ein Gewehr und das erste Schnitzel

Aufgestanden, zusammengepackt, kurzes Frühstück.
Unsere Morgenroutine etabliert sich immer mehr, unsere Handgriffe und Abläufe funktionieren fast ohne zu reden. Hat man bei 4 Grad gegen 8:00 morgens sowieso wenig Lust drauf :D
Gut eine Stunde dauert es bis wir auf dem Rad sitzen und unseren Schlafplatz verlassen, hier auch wieder nahe der Donau, direkt hinter einem großen Haufen geschnittenen Holzes. 
Eine unwirkliche Begegnung gab es diesen Morgen jedoch. Plötzlich stand ein kleiner Rauhaar-Dachshund an unserem mittlerweile fast abgebautem Zelt (Alex, Jasmin wir mussten an euch denken!). 
Kurz später gefolgt vom ortsansässigen Jäger mit Flinte über der Schulter der uns fragte: „Habts ers hier gschlafn ?“ 
Well no shit Sherlock! Aber Wahrheit hilft. Wir sagten ja und er bat nur nichts zu hinterlassen. Haben wir natürlich auch beherzigt. 
Die 112 Kilometer nach Krems waren zwar echt ein Brocken, allerdings auch sehr flach und mit so vielen tollen kleinen Orten mit schönen Altstätten sowie Kirchen oder Burgen gespickt, dass es uns nicht langweilig wurde. Gegen Mittag gab es das erste Schnitzel in einem kleinen Restaurant am Radweg, letztlich am Ziel angekommen bedauerten wir es schon weiter zu müssen ohne vielleicht zumindest einen halben Tag in Krems zu haben um diesen tollen Ort wirklich anzusehen.
Dafür fanden wir einen Bau- und Supermarkt in Schlafplatznähe, um am nächsten Tag alle Ressourcen auffüllen zu können. Noch eine Brotzeit im Zelt und erschöpft ging es ins Bett. 








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