Fit Wien Turnschuh
25.03
Was für ein Tag!
Unsere Helden erwachen in einem Wäldchen nahe Krems, es ist 4 Grad kalt und neblig.
Philipp hat es erwischt, die halbe Nacht verteilte er seinen Mageninhalt im Moos.
Auch ich spüre die Erschöpfung von 8 Tagen Radfahren am Stück sehr deutlich. Aber nichts zu machen, wir wollen weiter. Erstmal zum Baumarkt eine neue Kartusche besorgen.
Hofer, der ALDI Abklatsch hier unten, hat leider kein Zwieback und so geht es mäßig gelaunt auf Richtung Wien.
Es wird heute leider auch nicht so sonnig wie die letzten Tage gewohnt, wir haben zwar Rückenwind aber er ist so stark dass wir quasi nicht stehen bleiben können, ohne auszukühlen.
So krebsen wir also die 80km an der Donau entlang.
Ein Lichtblick ist ein windgeschützter ungenutzter Sportplatzimbiss, den wir zu unserer Teestube umfunktionieren. Besagten Tee schlürfend organisieren wir uns eine Bleibe in Wien. Wir sehnen uns nach einem Bett und finden ein günstiges Airbnb, was uns sogar 2 bietet!
Claudio ruft uns an und bestätigt mit italienisch-wienerischem Dialekt dass wir seine Wohnung für die nächsten 3 Nächte zu unserer machen dürfen.
Wir sind überglücklich, als wir schließlich in der sehr merkwürdig eingerichteten aber großen und irgendwie perfekten Wohnung ankommen.
Es gibt eine fix geholte Pizza und die warme Watte der Müdigkeit lullt uns gegen 8 in den wohlverdienten Schlaf.
Wir haben es geschafft!
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