I say BUDA...

31.03

... you say PEST!!!
Das war so ziemlich der Slogan unseres Pub-Crawls. 
Dank ein wenig Akohol und langem Aufbleiben gestaltete sich unser erster Morgen in der Stadt etwas behäbig. 
Zunächst schlurften wir hinunter zum „Frühstücksbuffett“ des Hostels. Nach vielen O-Säften und pappigen Brötchen verließen wir schließlich gegen fast 12 Uhr das „Wombats“ um noch möglichst viel von der Stadt zu sehen. 
Über die Einkaufsstraßen der Pest-Seite schlenderten wir zunächst Richtung der Buda Castle (Budavári Palota) , welche auf dem Burgberg hoch über der Stadt aufragt.
Wir entschieden uns gegen eine Touri-Aufzugsfahrt nach oben sondern nahmen den Weg durch die liebevoll angelegten Gärten unterhalb der Burg (schon eine Attraktion für sich).
Oben angekommen erwartete uns der beeindruckende Blick über die ganze Stadt und die Prachtbauten an den Ufern der Donau. Da es Sonntag war, war es natürlich sehr voll daher machten wir uns weiter zur Matthiaskirche, deren Dach ein ganz besonderes Highlight ist. 
Nach einem Eis in der Sonne mit Blick auf die Kirche und ihren Vorplatz nahmen wir die nächstmögliche Brücke über die Donau, ganz nebenbei hatten wir auf diesem Weg zugleich den besten Blick aufs Parlament, dessen imposante Architektur und Spot direkt am Fluss uns verblüffte. 
Bundestag da kannst du dir ne Scheibe von abschneiden!
Zum Mittag gab es dann ganz traditionell Langosch, ein Streetfood-Gericht bestehend aus frittiertem Brotfladen mit diversen Toppings darauf (in der Regel mit creme fraiche und Käse plus weiteres). 
Sehr zu empfehlen ist hier das Retro Cafe Langosch Budapest.
Gestärkt ging es zurück zum Hostel mit Besichtigung der Synagoge in unserem Distrikt. 
Nach kurzer Pause ging es wieder hinaus mit einem Bierchen an der Donau den Sonnenuntergang erleben. 
Das Bier sollte uns auf den zweiten Pub Crawl mit anschließendem Clubbesuch vorbereiten bei welchem wir sehr nette Menschen aus England und unseren ungarischen Guide Philipp kennenlernten. 
Die Pubs waren super, der DJ im Club war fürchterlich und so ging es für mich etwas früher nach Hause als für Simon. 
Als Fazit des ersten Tages konnten wir jedoch beide feststellen, dass Budapest uns mit seinem Charme und seiner Vielfalt verzaubert hatte und wir den zweiten Tag kaum erwarten können.











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