12.06 ... in einer Überraschung... oder soll es zumindest! Meine Familie weiß nicht, dass ich heute schon komme, da ich bewusst einen Tag später angegeben habe. Der Plan sieht folgendermaßen aus: Mit dem Flug von Riga über Berlin nach Frankfurt, Ankunft um 20:55 Uhr. Am Flughafen treffe ich Simon und wir fahren mit den Rädern gemeinsam das letzte Stück nach Hause. Von dort geht es zu meiner Familie bei der ich übernachte um am nächsten Tag entspannt zum Zirkus fahren zu können. Soweit die Theorie. Jedoch beginnt der Tag schon ungut. Meine Radbox ist zu klein und ich muss eine andere finden. Zudem ist der Checkout im Hostel um 12:00 Uhr. Eigentlich sollte es kein Problem sein, denn da ich schon so ein Gefühl mit der Box hatte, hatte ich bereits einen Erdatzradladen ausfindig gemacht, welcher meinte eine solche Box sei kein Problem. So fahre ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fast 40 Minuten zum Geschäft im Norden der Stadt. Dort angekommen und nach dem Nachf...
11.06 Ich habe über Nacht zwei Mitbewohner bekommen, natürlich war der Schlaf deswegen auch zweimal unterbrochen. Außerdem ist es sehr schwül in der Stadt und so ist es echt keine angenehme Nachtruhe. Nach dem Aufstehen versuche ich bei Lufthansa für meinen Flug von Tegel nach Frankfurt einzuchecken, allerdings wird mir eine Fehlermeldung angezeigt. Dann rufen wir eben später die Hotline an! Fürs Sightseeing steht heute zunächst die Geburtskathedrale auf dem Programm. Ich packe meine Sachen und verlasse nach meinem morgendlichen Saft das Hostel. Nach ungefähr fünf Minuten Laufweg stehe ich unter dem großen Freiheitsdenkmal auf dem riesigen Platz mitten in der Stadt. Dieses wichtige Wahrzeichen der Stadt wird permanent von Soldaten bewacht und symbolisiert die nationale Souveränität Lettlands. Von diesem Denkmal geht eine größere Allee dierekt an der Geburtskathedrale vorbei. Schon von weitem kann man die größte goldene Mittelkuppel der Kirche leuchten sehen, wenn man schließ...
10.06 Die Nacht habe ich mir für das Eishockey-Spiel um die Ohren geschlagen, daher stehe ich erst gegen 12 Uhr auf und mache mich direkt los zu einem netten Frühstückscafe und esse eigentlich schon eher zu Mittag. Auf jeden Fall war es sehr lecker und so gestärkt suche ich nach einem Radladen. Von einer Fahrradvermietung bekomme ich ein Geschäft genannt und mache mich auf den fast einstündigen Fußweg. Vorher habe ich natürlich geklärt, dass dort eine Fahrradbox vorhanden ist. Auf meinem Weg durch die Altstadt sehe ich viele nette Geschäfte, tolle Gebäude und komme auch an einem der Wahrzeichen Rigas vorbei: dem Schwarzhäupterhaus! Mit seiner gotischen Bauweise und der reich verzierten Giebelfassade ist es ein echter Hingucker und dominiert den Rathausplatz der Stadt. Von dort aus geht es zum Fluss, ich überquere die Düna, mit einem wundervollen Blick auf den Fernsehturm und die lettische Nationalbibliothek. Am Laden angekommen ergattere ich die Box geschenkt, ic...
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